Kleider machen Leute — das erkennt auch der einfache Gefreite Willi Herold (Max Hubacher), als er in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges zufällig eine Offiziersuniform findet. Eben noch als Deserteur gejagt, stellt Herold plötzlich etwas dar. Alles ist in Auflösung. Im Chaos der letzten Kriegstage ist der 19-jährige Herold die letzte Autorität, der es gelingt, eine Bande herumziehender Soldaten um sich zu scharen ( und ). April 1945 kommen Herold und seine Schar zum Strafgefangenenlager Aschendorfermoor. Hatte es ein gutes Ende? Eingebildeter Pfau. Das werde ich an dieser Stelle nicht verraten, aber ich lasse euch gerne wissen, dass ganz viel Liebe in dem Buch steckt. Auf der anderen seite ist das gras viel grüner. Eitler Gockel. „Blöder Affe. Auch hier gelingt es Herold, erfolgreich als Hauptmann aufzutreten — ausgestattet mit einer Vollmacht von ganz oben. Rücksichtslos übernimmt er das Kommando über das Lager und installiert ein Terrorregime. Herold geht völlig in seiner Rolle auf, richtet hemmungslos und lässt zahllose Häftlinge ermorden, auch er selbst tötet. In die Geschichte geht der Gefreite Willi Herold als „Henker vom Emsland“ ein. Vom Strafgefangenenlager zieht seine Schar bald weiter. „Der Hauptmann“ — Hintergründe Nach seinem erfolgreichen Abstecher in Hollywood kehrt Regisseur („“) mit einem wuchtigen, kompromisslosen Schwarz-Weiß-Film über den Wahnsinn der letzten Kriegstage nach Deutschland zurück. „Der Hauptmann“ ist ein eindringliches Psychogramm des realen Willi Herold sowie der verrohten Soldaten, die ihn begleiteten. In der Hauptrolle kann dabei Jungstar Max Hubacher („“) reüssieren, begleitet von einem starken Cast aus („“), („“) und („“). Die Geschichte um den Gefreiten Willi Herold basiert auf wahren Tatsachen. Herold wurde am 3. April 1945 von seiner Einheit getrennt und fand eine Offizierskiste mit einer Hauptmanns-Uniform. Herold gab sich als Offizier aus und übernahm am 11. April 1945 das Kommando über das Strafgefangenenlager Aschendorfermoor. Fack ju göhte 3. Alle Infos zum Film Der Hauptmann (2017): Im nach wahren Begebenheiten erzählten Kriegsdrama Der Hauptmann zieht ein Soldat zum Ende des Zweiten. März verlost Pointer dreimal zwei Kinotickets zu 'Der Hauptmann'. Die offizielle Website zum Film - Ab 15. März 2018 im Kino. Der Hauptmann - Inhalt Inhalt Henker vom Emsland Willi Herold Regissuer. Innerhalb von acht Tagen ließ er dort mehr als 100 Insassen ermorden. Nach einem Luftangriff auf das Lager zog Herold weiter nach Leer, wo er Scheinprozesse gegen angebliche Spione abhielt. Nach dem Ende des Krieges wurde Herold zum Tode verurteilt und am 14. November 1946 in Wolfenbüttel hingerichtet. Es sind die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs. Der Gefreite Willi Herold - abgehetzt, halb verhungert und kurz vor dem Erfrierungstod - findet nahe einer Waldlichtung einen verlassenen Wagen. Darin liegt die Uniform eines Offiziers, die Herold entwendet. Als er in seiner Aufmachung einem weiteren Gefreiten begegnet, der seine Einheit verloren hat, bittet dieser, sich dem 'Hauptmann' anschließen zu dürfen. Viele andere folgen. April 1945 betreten Herold und seine Gefolgsleute das Strafgefangenenlager Aschendorfermoor. Mit der Behauptung, der Führer hätte ihm persönlich die Verantwortung übergeben, übernimmt Herold die Führung über das Lager und beginnt, die Gefangenen auf brutale Art zu töten. Keiner der Führungsleute der Gestapo verhindert seine Gewaltherrschaft. Als ein Bombenangriff der britischen Truppen das Lager zerstört, ziehen Herold und seine 'Kampftruppe' weiter. Denn der Krieg ist noch nicht aus. Und Herold will die Macht, die ihm die Uniform verleiht, nicht wieder hergeben. Der Hauptmann Von KöpenickRobert Schwentke erzählt mit DER HAUPTMANN die wahre Geschichte des 19-jährigen Gefreiten Willi Herold, der als 'Henker vom Emsland' bekannt wurde. Der Film beginnt dramaturgisch geschickt mit der Flucht Herolds vor den eigenen Leuten, die ihn vor sich herjagen. So baut Schwentke für den Zuschauer eine Verbindung zu Herold, den man zuallererst als Opfer und nicht als das Monster, als das er sich herausstellt, kennenlernt. Dem Hauptdarsteller Max Hubacher gelingt auf phänomenale Weise der Balanceakt zwischen der fast jugendlichen Unschuld des Soldaten und der grausamen Härte und Kälte eines Mannes, den der Rausch der Macht zum Massenmörder werden lässt. Auch der Rest des Ensembles leistet in Ausdruck und Spiel Unglaubliches. Fraunhofer Institut belegt deutlichen Vorteil beim Carbon Footprint von Mehrweg-Kunststoffbehältern. Books.google.de - Hier finden Sie die Geschichte der biomedizinschen und klinischen Wissenschaften von sieben Jahrzehnten, berühmte Forscherpersönlichkeiten werden porträtiert und teilweise ihre Briefe als Faksimiles wiedergegeben, Entwicklung von Forschungsrichtungen, Arbeitsbedingungen und der Einfluss von Staat. Der Hauptmann Von Köpenick Deutsches TheaterDer Hauptmann Von Köpenick BuchFrederick Lau als blutberauschter Soldat, der es nicht abwarten kann, mit aller Härte gegen alles vorzugehen, was schwächer ist als er selbst; Wolfram Koch und Samuel Finzi als inhaftierte Schauspieler, die an einem Abend eine Vorführung geben und sprichwörtlich um ihr Leben spielen müssen; oder Milan Peschel als Gefreiter Freytag, der sich in blinder Treue Herold anschließt und der nach und nach nicht nur spürt, welchem Monster er folgt, sondern zu welchen Monstern sie allesamt geworden sind. Schwentke setzt die Figuren in immer wieder neuen szenischen Anordnungen zueinander in Bezug, erzählt mit großer inszenatorischer Ruhe, dazu liefert Florian Ballhaus eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Bilder, die geschickt mit Nähe und Distanz zu den unfassbaren Grausamkeiten spielen, wozu auch das klug durchdachte Soundkonzept dient. Am Ende des Films steht ein eindrucksvoller Brückenschlag in die Gegenwart und damit auch zu zentralen Fragen an den Zuschauer wie etwa: Wie hätte man selbst gehandelt? Und wie weit ist Heute noch von Damals entfernt? Die deutsch-französisch-polnische Koproduktion DER HAUPTMANN ist ein klug reflektierender und brillant gespielter Kriegsfilm, der über seine Geschichte hinaus wichtige Fragen stellt und damit auch als Mahnung an das Heute gelten kann. Jurybegründung: Robert Schwentkes Spielfilm DER HAUPTMANN basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich in Norddeutschland in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges zugetragen hat.
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March 2019
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